Diese Radreise der Luxusklasse führt Sie auf malerischen Strecken durch das Südburgund und von einem traumhaften Hotel zum anderen. Historisch gingen von dieser Gegend Burgunds immer wieder wichtige Impulse aus. Sie ist reich an kulturellen Zeugen der Vergangenheit und wunderschöner Landschaft, wie man es selten so nah beieinander findet. Dazu erleben Sie die burgundische Küche, welche zum Träumen einlädt. Entdecken Sie die burgundische Lebensart mit dem Fahrrad auf überwiegend verträumten Sträßchen oder landwirtschaftlich genutzten Nebenstraßen. Das Burgund ist ein Paradies für jeden Radfahrer.
1. Tag: Ankunft in Dijon
Nach der Ankunft in Dijon und dem Zimmerbezug haben Sie die Gelegenheit, die ehemalige Heimatstadt der Herzöge von Burgund ein bisschen näher zu erkunden. Die gotische Stiftskirche Notre-Dame, der Herzogspalast mit den Liegefiguren der Herzöge und die eindrucksvollen Stadtpalais aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind definitiv einen Besuch wert.
2. Tag: Dijon > Beaune, ~43 km
Über Marsannay-la-Côte geht die Fahrt bis zum berühmten Clos de Vougeot, einst Kelter der Zisterziensermönche. Herrliche kleine Weinbergsträßchen führen Sie dann nach Nuits-Saint-Georges (Weinprobe) und weiter bis Beaune. Die Stadt ist vor allem bekannt durch sein Hôtel Dieu, ein Armenhospital aus dem 15. Jh. Nutzen Sie die Gelegenheit zum abendlichen Bummel durch diese pulsierende Weinstadt.
3. Tag: Beaune > Chassey-le-Camp, ~37 km
Heute verlassen Sie Beaune in Richtung der großen Weinorte Pommard, Meursault und Puligny-Montrachet. Die Côte de Beaune ist paradiesisch zum Radfahren, und die malerischen Orte mit ihrem vielseitigen Charme machen diesen Radtag zu einem unvergesslichen Erlebnis. In Pommard werden Sie zunächst das Weinbaugebiet verlassen, um die Haute Côte de Beaune mit malerischen Dörfern wie Saint Romain und La Rochepot zu durchfahren. Grandiose Ausblicke erwarten Sie, bevor Sie wieder in der Ebene durch die großen Weinanbaugebiete dem heutigen Etappenziel entgegenfahren. Der Tag wird abgerundet durch den Aufenthalt in einem Hotel mit einer großen Hallenbadanlage.
4. Tag: Chassey-le-Camp > Cluny, ~66 km
Von der Côte de Beaune geht es durch liebliche Landschaften zur Côte Chalonnaisse. Sie haben die Gelegenheit, einige der berühmten Waschhäuser Burgunds zu besichtigen. Am Nachmittag verläuft die Radtour auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke, der sog. "Voie verte“. Genussvolles Radeln, Weidelandschaft, kleine Flüsschen und auch das schönste Renaissanceschloss Burgunds, Château Cormatin, liegen auf der Strecke. Und dann endlich erreichen Sie Cluny, dessen Benediktinerkloster das größte der Christenheit war.
5. Tag: Cluny > Tournus, ~37 km
Cluny war das geistliche Zentrum der mittelalterlichen Christenheit. Viele wichtige Impulse gingen von diesem großen Kloster aus. Nach der Besichtigung geht die Fahrt durch eine etwas hügelreiche und sehr malerische Landschaft, bevor Sie zu einem weiteren kulturellen Höhepunkt gelangen, Tournus. Dessen ehemalige Klosterkirche St. Philibert steht am Anfang der romanischen Baukunst.
6. Tag: Tournus > Chalons-sur-Saône, ~34 km
Sie haben Zeit für einen kurzen Bummel vor der Weiterfahrt von Tournus nach Chalons. Die heutige Strecke ist leicht zu bewältigen. Sie streift das romantische Brionnais mit seinen romanischen Kirchen und herrlichen Tälern. Nach der Ankunft in Chalons-sur-Saône bleibt Ihnen die Gelegenheit zur Stadtbesichtigung.
7. Tag: Chalons-sur-Saône > Beaune > Dijon, ~52 km
Die Fahrt führt heute am Canal du Centre entlang. Ein herrliches Erlebnis, denn es ist der einzige Kanal Burgunds, der für die Binnenschifffahrt zugelassen ist. Über Chagny geht es zurück bis Beaune und von hier mit der Bahn nach Dijon.
8. Tag: Es heißt leider: Au Revoir